Weltgebetstag 2019

Weltgebetstag aus Slowenien am 1. März
Ein festlich geschmückter Tisch vor dem Altar begrüßte die BesucherInnen des Weltgebetstags -diesmal in der katholischen Kirche.
An ihm spielten die Szenen des Gottesdienstes mit dem Leitspruch

„Es ist noch Platz, alles ist bereit!“.

Das Gleichnis vom Festmahl („Stell Dir vor, Du lädst ein und keiner kommt…“) führte eindringlich vor Augen, wie schwierig es ist, wirklich wichtiges nicht aufzuschieben. Das gilt für unseren Glauben und insbesondere für den Umgang miteinander im Alltag.
Jedes Jahr aufs Neue ist es spannend und interessant, durch den Weltgebetstag wieder ein neues Land mit seinen Eigenheiten, Anliegen und Problemen kennenzulernen.
Gemeinsam wird für positive Veränderungen gebetet und die Kollekte für Projekte dafür eingebracht.
Dieses Jahr kam die Liturgie aus Slowenien- einem Land, das gar nicht so weit weg und einigen von Urlaubsreisen bekannt ist.
Und doch- die BesucherInnen des Gottesdienstes erfuhren viel neues über das Leben der Frauen aus verschiedenen Generationen. Wie war es, im sozialistischen Ex-Jugoslawien aufzuwachsen? Wie geht es den Roma-Frauen in Slowenien?
Typische Musik und typisches Essen sagen viel über die Mentalität eines Landes aus:
Für die fröhlich-schwungvollen Melodien aus Slowenien sorgte gekonnt die ökumenische Flötengruppe, die vom Schwieberdinger Weltgebetstag nicht mehr wegzudenken ist.
Erfreulicherweise folgten viele der Einladung („es ist noch Platz!“) zum landestypischen Buffet- mit viel Liebe vom WGT-Team vorbereitet.
Die ca. 15-köpfige Vorbereitungsgruppe genießt es seht, mit dem WGT das ökumenische Miteinander in unserer Gemeinde und auch weltweit mitzugestalten und freut sich schon auf das nächste WGT- Land 2020: Simbabwe!
Karin Rupprecht

„Es ist noch Platz!“ – Einladung zum slowenischen Buffet nach dem Gottesdienst.